Vergangenen Samstag hatten wir einen Stand am Straßenfest der DIDF am Aufseßplatz. Das Fest fand anlässlich des 14. Todestags Abdurrahim Özüdoğrus statt. Er war eines der drei Opfer des NSU („Nationalsozialistischer Untergrund“) in Nürnberg. Deshalb gab es auch eine Demonstration, die durch die Nürnberger Südstadt zum Aufseßplatz zog.
Am Aufseßplatz war einiges geboten und auch wir Falken hatten einen Stand und zwar den Cocktails, Kickern, Kuscheln, Kommunismus – Stand.
Bei uns konnte man sich in der Chillecke im Schatten entspannen und lesen, am Kicker bolzen und vorher holte man sich natürlich noch einen der leckeren Cocktails an unserem Tresen….
Doch nicht nur bei dem Fest am Aufseßplatz, sondern im Alltag, in der Familie, in der U-Bahn und überall ist es wichtig, dass wir uns wehren gegen Rassismus.Und zwar egal in welcher Form er auftritt: ob offen von „Rassen“ gesprochen wird oder von „Armutsflüchtlingen“. Das ist Rassismus. Ob jemand den „Volkstod“ beklagt oder sagt: „Ich bin kein Rassist, aber…“. Das ist Rassismus.