Die Wüstentage haben nix mit Wüste(n) zu tun, aber WÜST ist es manchmal schon… Kein Wunder – wenn ca. 30 Jugendliche und junge Erwachsene eine Woche zusammen in eine WG auf Zeit einziehen und versuchen, einen solidarischen und gleichberechtigten Alltag zu leben. Gleich ist an fast allen Tagen, dass wir alle irgendwann aufstehen um rechtzeitig in die Schule, in die Ausbildung oder unseren Job zu kommen. Irgendwann kommen wir alle wieder, machen Hausaufgaben (jippie!), kochen, gehen einkaufen, planen für den Abend oder organiseren irgendwas – alles gemeinsam und solidarisch versteht sich. Auch das Programm wird gemeinsam beschlossen – eine grobe Planung steht aber schon: Inhaltlich soll es diesmal um das Thema Revolution 1918/19 und ihr 100jähriges Jubiläum gehen: Warum eigentlich Rot? Wer war diese Rosa? Wie könnte ein Rätesystem aussehen? Wie kann man heute mit Repression gegen die eigene Gruppe/den Verband umgehen und welche Bedeutung
haben die Erfahrungen/Inhalte von damals, für die Arbeit heute?
Was wird alles geboten. Kickern, Billard und Tischtennis, Einkaufs- und Kochaktionen, Workshops und Vorträge, Diskussionen, Film- und Spieleabende, diverse Brett- und Gesellschaftsspiele, Lagerfeuerspaß und was uns sonst noch so einfällt. Diesmal werden wir auch ein neues, revolutionäres Pen and Paper Game zocken!
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