Liebe GenossInnen,
heraus zum 1. Mai! Traditionelle 1.Mai-Demonstration mit anschließender Kundgebung am Kornmarkt.
Treffpunkt 10:00 Uhr am Aufseßplatz bei den roten Falkenfahnen
Nach mehreren Vorbereitungstreffen und -wochenenden war es zu Beginn der Osterferien endlich soweit, die SJD – Die Falken aus Nürnberg, München und Augsburg machten sich auf den Weg zur Gedenkstättenfahrt nach Oswiècim.
Schon um 6:45h am Samstagmorgen trafen wir uns am Nürnberger Hauptbahnhof. Von dort fuhren wir mit dem Bus nach Prag. Dann ging es weiter durch Tschechien bis nach Katowize in Polen. Schließlich kamen wir am Abend in Oswiècim an und bezogen unsere Zimmer. Die Jugendbegegnungsstätte bot uns neben einer tollen und leckeren Verpflegung, Sport- und Freizeitmöglichkeiten auch eine umfassende Bibliothek, gute Referent_Innen und einen umsorgenden Betreuer. Sie organisierte für uns die Führungen durch die Gedenkstätten und ein Zeitzeugen-Gespräch.
Falkenzeltlager „Werdet wild und tut schöne Dinge“ im „Sauloch“ bei Coburg vom 7.-21.August mit sau gutem Wetter, tollen Kindern und sau viel Spaß!
Vincent, Toni und Dani vom OV-Lichtenhof aus Nürnberg erzählen vom Zeltlager.
„So was gibt’s in Nürnberg!?“ – Flucht und Ausgrenzungen bekommen ein Gesicht – Unsere Zusammenarbeit mit dem Club 402
Angefangen hatte alles schon im letzten Winter. Einige unserer Falken-Kindergruppen organisierten Weihnachtsgeschenke für die Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft Regensburger Straße, die dann von uns beim Winterfest im Club 402, einem offenen Jugendtreff der AWO neben dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft, überreicht wurden. Dieser Besuch hat uns allen sehr gut gefallen, aber auch betroffen gemacht.
Einige von uns waren zum ersten Mal in der hell-türkisen Containersiedlung in der Regensburger Straße. Einsam und isoliert ist es hier, am südöstlichen Ende Nürnbergs, zwischen Fischbach und Frankenstadion. Rund 150 Flüchtlinge sind hier notdürftig untergebracht. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und sind teilweise traumatisiert von Krieg und Flucht. Alle kamen in der Hoffnung auf ein besseres Leben.