Falkenzeltlager „Werdet wild und tut schöne Dinge“ im „Sauloch“ bei Coburg vom 7.-21.August mit sau gutem Wetter, tollen Kindern und sau viel Spaß!
Vincent, Toni und Dani vom OV-Lichtenhof aus Nürnberg erzählen vom Zeltlager.
Was hat euch am besten gefallen? Vincent: „Das wir zu dritt in den Wald gehen durften zum Bauen, spazieren und capture the flag spielen.“ Toni: „ Der Ausflug ins Schwimmbad mit Sprungturm, Wellenbad und Strudel.“ Und was hat euch gar nicht gefallen? Toni: „Dass das Felsenklettern verboten war.“ Dani: „Dass die Klos immer so dreckig waren!“ Vincent: „Als es einmal geregnet hat!“ Alle haben sich über die Froschtöter geärgert.
Sonst war noch einiges Spannendes und Spaßiges geboten. Um uns von der Hitze abzukühlen, bauten wir uns kurzerhand eine Wasserrutsche mit Plane und Wasserschlauch. Es war so heiß während unserem Zeltlager, dass wir zwischenzeitlich kein Lagerfeuer machen durften, weil Waldbrandgefahr bestand. Viele Kinder entpuppten sich zu sehr talentierten Baumeisterinnen und Baumeistern und in der zweiten Woche hatten wir dann einen richtigen Zeltlagerturm auf unserem Platz. Ein Highlight war der Maskenball, dafür bastelten sich alle Kinder und auch die Helferinnen und Helfer tolle Gipsmasken. Und dann feierten wir ein wildes und buntes Fest mit Schwarzlicht und Kostümen.
Es gab natürlich auch einige Gerüchte auf unserem Zeltlager, wisst ihr noch welche? Toni: „Nico und Dani haben heimlich geknutscht.“ Vincent erzählt, dass in der Küche der Knoblauch ausgegangen ist, dann haben sie stattdessen Spinnenbeine benutzt und Kindernasen statt Gurken. Hier noch einige Gerüchte aus unserer Zeltlager Zeitung: Gerüchten zu Folge hatte Nico fünf Minuten den Titel „süßester Helfer“, aber dann sagte er, dass er Punker ist. Beim Geo-Caching wurde als Schatz nur ekliger grüner Glitzer-Schleim gefunden. Eigentlich sind wir nicht auf Zeltlager, sondern bei „die strengsten Eltern der Welt“.
Gäste hatten wir auch auf unserem Zeltlager, einige Igel verirrten sich in Kinderzelte und sorgten so für nächtliches Grauen. Wir hätten ja nicht gedacht, dass so ein kleiner Igel im Wald und im Zelt einen so einen riesen Radau machen kann.
Nächstes Jahr wollen alle wieder mitfahren, da geht’s dann ab an den Chiemsee.